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📱 Telekom präsentiert KI-Smartphone

PLUS: 4 weitere Stories, wöchentliche Tipps, Shorts & Events sowie 5 KI-Tools

Ausgabe: 10/2025

Guten Morgen, 🌞

eine Woche ist vergangen, und KI WEEKLY hält Dich auf dem neuesten Stand des KI-Universums.

In dieser Ausgabe

… und natürlich unser wöchentliches KI-Ranking.

KI-Tools der Woche

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  1. 🔎 Google Search AI Mode - Erhalte Antworten auf komplexe Fragen

  2. 🧠 QwQ-32B - Qwens preiswertes, effizientes und Open-Source- Modell

  3. 🤖 Copilot - Microsofts KI-Assistent, jetzt auch über MacOS verfügbar

  4. 💨 Hunyuan Turbo S - Tencents neues „schnell denkendes“ KI-Modell

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Reiche hier Dein KI-Tool ein.

- 01 -

🍎 Apples große KI-Pläne verzögern sich massiv

Apples ehrgeizige Pläne für eine grundlegend erneuerte und KI-basierte Siri geraten erheblich ins Stocken: Laut Bloomberg-Insider Mark Gurman rechnen Mitarbeiter inzwischen nicht mehr vor 2027 mit einer vollständigen Modernisierung.

Die Details:

  • Derzeit arbeitet Siri noch mit einer fragmentierten Struktur, bei der klassische Funktionen und neue KI-Elemente getrennt voneinander laufen.

  • Eigentlich sollten beide Systeme zu einer einheitlichen Architektur zusammengeführt werden, doch die Integration verzögert sich massiv.

  • Auch bei Nutzern stößt Apples KI bisher auf wenig Begeisterung. Aktuelle Umfragen zeigen, dass viele die Funktionen als verbesserungsbedürftig empfinden und stattdessen Konkurrenzprodukte bevorzugen.

  • Hinzu kommen Schwierigkeiten innerhalb von Apples KI-Abteilung: Massive Abwanderungen talentierter Mitarbeiter, häufige Führungswechsel und Engpässe bei der Beschaffung essenzieller KI-Chips erschweren zusätzlich den Fortschritt. Erste Stimmen über den Rücktritt von Apples Software-Chef Craig Federighi werden laut.

Warum das wichtig ist: Apple ist dafür bekannt, Technologien erst dann zu präsentieren, wenn sie von Apple perfektioniert sind. Doch angesichts des rasanten KI-Fortschritts wirken vier Jahre Wartezeit wie eine Ewigkeit und das Perfektionismus-Versprechen ungewiss. Während Amazon Alexa und andere Konkurrenten ihre KI-Features bereits erheblich verbessern, droht Apple im Rennen um die beste Sprach-KI weit zurückzufallen.

- 02 -

📱 Telekom präsentiert KI-Smartphone mit Perplexity

Bildquelle: Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom bringt in Zusammenarbeit mit Perplexity eines der ersten Smartphones auf den Markt, das von Grund auf für KI-Erlebnisse optimiert ist. Im Mittelpunkt steht dabei der intelligente Perplexity Assistant, den du direkt vom Sperrbildschirm aus nutzen kannst – ganz ohne Wechseln zwischen verschiedenen Apps.

Die Details:

  • Perplexity-CEO Aravind Srinivas beschreibt die Zusammenarbeit als Schritt vom „Antwortgeber zum echten Problemlöser“, der dir aktiv dabei hilft, tägliche Aufgaben schnell und unkompliziert zu erledigen.

  • Zudem integriert das Smartphone starke KI-Partner wie Google Cloud AI für Echtzeit-Übersetzungen, ElevenLabs zur Erstellung von Stimmen und Picsart zur kreativen Avatar-Generierung.

  • Das KI-Smartphone soll noch in diesem Jahr erscheinen – voraussichtlich für unter 1.000 US-Dollar. Außerdem startet die Telekom schon im Sommer eine App-Version ihrer Magenta KI.

Warum das wichtig ist: Während große Tech-Konzerne erst jetzt damit beginnen, KI-Funktionen in bestehende Smartphones zu integrieren, setzt die Telekom direkt auf ein neues Nutzererlebnis – weg vom klassischen App-Fokus hin zu einer proaktiven, KI-gesteuerten Assistenz und damit auf hohes Risiko in einem neuen Geschäftszweig. Für Perplexity ist diese Kooperation ein bedeutender Schritt, um inmitten des KI-Booms weiter Fuß zu fassen und die mobile Zukunft entscheidend mitzugestalten.

- 03 -

🧠 Amazon holt mit Hybrid-KI-Modell die Konkurrenz ein

Bildquelle: Unsplash

Amazon arbeitet aktuell unter der Marke „Nova“ an einem fortschrittlichen KI-Modell mit sogenanntem „hybridem Reasoning“. Bereits im Juni soll das Modell erscheinen – Amazons bisher ehrgeizigster Schritt, um direkt mit OpenAI, Anthropic und Google zu konkurrieren.

Die Details:

  • Amazon verfolgt dabei eine klare Vision: eine KI, die blitzschnelle Antworten mit methodischer Problemlösung kombiniert und dabei sowohl einfache Anfragen als auch komplexe, mehrstufige Aufgaben effizient bewältigt.

  • Besonders spannend dabei: Amazon legt großen Wert auf Kosteneffizienz und möchte die Preise der Konkurrenz deutlich unterbieten, ohne dabei Abstriche bei der Leistung zu machen.

  • Das ambitionierte Ziel des Tech-Giganten ist, das neue Modell zu den fünf weltweit führenden KI-Modellen zu machen, insbesondere in den Bereichen Softwareentwicklung und Mathematik.

  • Geleitet wird das Projekt von Amazons AGI-Division unter Rohit Prasad – ein klares Signal für eine strategische Neuausrichtung, und das trotz Amazons enormer Investition von 8 Milliarden Dollar in Anthropic.

Warum das wichtig ist: Amazon hat offenbar keine Hemmungen, direkt gegen eigene Partner anzutreten. Neben Nova arbeitet Amazon zudem an einer KI-gestützten Weiterentwicklung von Alexa („Alexa+“). Der Konzern positioniert sich damit immer klarer als ernstzunehmender Konkurrent auf allen Ebenen des KI-Wettrennens.

- 04 -

🤖 OpenAI möchte Premium-KI-Agenten für Unternehmen anbieten

Bildquelle: Unsplash

OpenAI plant aktuell die Einführung einer Reihe spezialisierter KI-Agenten, die Unternehmen künftig bei anspruchsvollen Aufgaben unterstützen sollen. Die monatlichen Preise reichen dabei von 2.000 bis zu 20.000 US-Dollar, je nach Komplexität der Leistungen.

Die Details:

  • Für KI-Helfer, die komplexe Wissensanalyse leisten, liegt der Preis bei rund 2.000 US-Dollar pro Monat.

  • Für fortgeschrittene Softwareentwickler sollen spezialisierte KI-Agenten rund 10.000 USD monatlich kosten.

  • Ein KI-Agent auf Doktoranden-Level, der sogar eigenständig Spitzenforschung betreiben kann, schlägt mit bis zu 20.000 USD monatlich zu Buche.

  • Investor SoftBank hat bereits 3 Milliarden USD allein für das Jahr 2025 in die Premium-Agenten investiert. Langfristig sollen diese spezialisierten KI-Angebote bis zu 25 % des Umsatzes von OpenAI ausmachen und bilden einen wichtigen Schritt über aktuelle Produkte wie ChatGPT hinaus.

  • Sam Altman hatte schon im Januar prognostiziert, dass 2025 das Jahr sein wird, in dem KI-Agenten erstmals regulär „Teil der Belegschaft“ werden und die Produktivität von Unternehmen deutlich erhöhen.

Warum das wichtig ist: Erstmals bewegen sich Preise für KI-Agenten im Bereich erfahrener Fachkräfte und Top-Experten. OpenAI setzt darauf, dass Unternehmen bereit sind, für spezialisiertes KI-Know-how ähnlich viel zu zahlen wie für menschliche Expertise - zumal sie 24/7 einsatzbereit sind. Wie viel Unternehmen wirklich bereit sind, für automatisierte Intelligenz auszugeben, dürfte entscheidend dafür sein, welche Rolle KI in Zukunft in Unternehmen spielen wird - schließlich können KI-Experten deutlich kostengünstiger sein, als die menschliche Alternative.

- 05 -

📜 Mistral OCR verwandelt Dokumente blitzschnell in KI-fähige Daten

Bildquelle: Mistral

Mistral AI hat Mistral OCR vorgestellt – eine leistungsstarke API, die komplexe Dokumente in Rekordzeit analysiert und daraus detaillierte Informationen extrahiert.

Die Details:

  • Die API verarbeitet problemlos Dokumente mit Bildern, mathematischen Gleichungen, Tabellen und komplexen Formatierungen und wandelt diese zuverlässig in Markdown um – ideal für die Weiterverarbeitung durch KI-Systeme.

  • Mistral OCR ist dabei extrem schnell: Bis zu 2.000 Seiten pro Minute werden ausgewertet, und das sogar mehrsprachig in tausenden Sprachen, einschließlich Hindi und Arabisch.

  • Benchmark-Tests zeigen, dass Mistral OCR deutlich vor Konkurrenzlösungen wie Googles Document AI, Azure OCR und sogar GPT-4o liegt.

  • Außerdem bietet Mistral die Möglichkeit, die OCR-Technologie lokal („on-premises“) einzusetzen – optimal für Unternehmen mit sensiblen oder geheimen Datenbeständen.

Warum ist das wichtig: Wir alle profitieren enorm von einer Lösung wie Mistral OCR, da sie statische Informationen in dynamische, KI-gestützte Wissensdatenbanken verwandelt – und das extrem schnell und zuverlässig. Mistral zeigt obendrein als französisches KI-Startup, dass die EU das KI-Rennen zum Glück noch nicht komplett verloren hat.

⭐ Wöchentliches KI-Ranking

And the Winner is...

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🗞️ Shorts

1️⃣ Anthropic spart Claude 4 für „große Sprünge“ auf
Anthropic-CEO Dario Amodei erklärte, dass das Unternehmen seine kommenden Claude-4-Modelle für bedeutende technologische Durchbrüche reserviert. Gleichzeitig prognostiziert er, dass KI schon 2026 die besten menschlichen Programmierer überholen wird.

2️⃣ Grok-3 verdrängt GPT-4.5 auf LM-Arena
Die neueste Version von Grok-3 hat innerhalb weniger Stunden GPT 4.5-Preview von OpenAI an der Spitze des LM-Arena-Leaderboards abgelöst, kurz nachdem dieses Modell die Führung übernommen hatte.

3️⃣ Google Pixel 10 mit neuem KI-Assistenten „Pixel Sense“
Googles kommendes Smartphone Pixel 10 wird voraussichtlich den KI-Assistenten „Pixel Sense“ einführen, der geräteintern Daten aus über 15 Google-Apps kombiniert, um Aufgaben direkt ausführen zu können.

4️⃣ GPT-4.5-Preview jetzt für alle ChatGPT Plus-Nutzer verfügbar
OpenAI hat sein GPT-4.5-Preview-Modell, das letzte Woche zunächst nur Pro-Nutzern und Entwicklern per API vorbehalten war, nun für sämtliche Plus-Nutzer freigeschaltet.

5️⃣ DuckDuckGo integriert neue KI-Funktionen
Die datenschutzorientierte Suchmaschine DuckDuckGo hat neue KI-Features veröffentlicht. Dazu gehören ein erweiterter, anonymisierter Zugriff auf führende Chatbots und KI-gestützte Suchergebnisse.

Tipps und Tricks

🚀 GitHub-Integration in Claude: So nutzt du sie optimal

Anthropic macht die Zusammenarbeit zwischen Claude und GitHub noch nahtloser: Ab sofort kannst du Claude direkt mit deinen GitHub-Repositories verknüpfen und die KI unmittelbar auf deinen Code zugreifen lassen. Das bedeutet weniger manuelle Arbeit, schnellere Analysen und präzisere Vorschläge – direkt im Workflow.

Schritt für Schritt:

  1. 🔗 Verbinde Claude mit deinen GitHub-Repositories direkt über den Chat oder deine Projekte.

  2. 📂 Wähle gezielt Dateien und Ordner aus, die Claude analysieren und bearbeiten soll.

  3. 🔄 Nutze die Sync-Funktion, um stets auf der aktuellsten Version deines Codes zu arbeiten.

  4. 🛠️ Claude schlägt dir Verbesserungen, Bugfixes und Code-Optimierungen vor, die du unkompliziert überprüfen und zurück ins Repository übernehmen kannst.

Mit diesem Feature sparst du Zeit und verbesserst deinen Entwicklungsprozess erheblich. Anthropic unterstreicht erneut, dass Claude-Modelle führend im Bereich der Programmierung sind – eine klare Wertschätzung aller Entwickler:innen, die täglich auf GitHub unterwegs sind.

👥 Bevorstehende Events

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⭐ Top 3 Artikel der Woche

Tipp: Weitere KI-News findest Du täglich auf unserer Website.

Das war’s!

👉 Vielen Dank fürs Lesen und bis nächste Woche!

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