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🔄 OpenAI’s Restrukturierung für die nächste KI-Phase

PLUS: 4 weitere Stories, wöchentliche Tipps, Shorts & Events sowie 5 KI-Tools

Ausgabe: I/2025

Guten Morgen, 🌞

eine Woche ist vergangen, und KI WEEKLY hält Dich auf dem neuesten Stand des KI-Universums. Wir wünschen Dir einen guten Start ins neue Jahr 2025! 🎆

In dieser Ausgabe

… und natürlich unser wöchentliches KI-Ranking.

KI-Tools der Woche

  1. 📆 Reclaim.ai - KI-Kalender für Arbeit und Freizeit*

  2. 👨‍💻 Webflow - Mehr als nur gut aussehen*

  3. 👨‍🎓 Paperguide.ai - Recherche, Lesen und Verfassen von Forschungsarbeiten*

  4. 🗂️ Nifty - Dein Projektmanagement OS*

  5.  📧 Beehiiv - Einfach Top-Newsletter erstellen, wie die KI Weekly*

#Bonus: 📒Notion - Jetzt mit NotionAI in der zweiten Generation. Ein Tool, das alles kann. Suchen, generieren, analysieren und chatten *

Reiche hier Dein KI-Tool ein.

01

🔄 OpenAI’s Restrukturierung für die nächste KI-Phase

Bildquelle: GettyImages

OpenAI hat seine Pläne zur Umwandlung in eine gemeinnützige Gesellschaft offiziell bekannt gegeben. In einem Blog beschreibt das Unternehmen die umstrittene Abkehr von seiner Non-Profit-Struktur, um massive Finanzierungsmöglichkeiten für die zukünftige KI-Entwicklung zu ermöglichen.

Die Details:

  • Durch die Umstrukturierung wird der gewinnorientierte Zweig von OpenAI in eine in Delaware ansässige Public Benefit Corporation (PBC) umgewandelt, wobei die ursprüngliche gemeinnützige Mutter-Organisation „signifikante“ Anteile an dem neuen For-Profit-Unternehmen erhält.

  • Laut OpenAI wird das Ergebnis „eine der am besten ausgestatteten gemeinnützigen Organisationen in der Geschichte” sein, um gemeinnützige Ziele in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Wissenschaft zu verfolgen.

  • Der Prozess folgt auf eine Finanzierungsrunde des Startups in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar bei einer Bewertung von 157 Milliarden Dollar, die Berichten zufolge von einer Umstrukturierung abhängig gemacht wurde.

  • Elon Musk hatte OpenAI im Dezember verklagt, um die Umwandlung zu verhindern, und auch die kalifornische Non-Profit-Organisation Encode drängte in einem neuen Antrag auf eine Unterbrechung der Transformation.

Warum das wichtig ist: Die verworrene Struktur von OpenAI wird seit dem Vorstandsdrama im November 2023 kritisiert, aber da Elon Musk und Co. weiterhin vor Gericht ziehen, scheint der Umstrukturierungsprozess unmittelbar bevorzustehen. Der Spagat zwischen einer missionarischen Ausrichtung und einem gewinnorientierten Unternehmen wird angesichts der wohl revolutionärsten Technologie seit dem Internet zu einer heiklen Gratwanderung.

02

🧠 Qwen stellt Open-Source-KI für visuelles Denken vor

Bildquelle: Alibaba

Das Qwen-Team von Alibaba hat QVQ-72B-Preview vorgestellt, ein experimentelles Open-Source-KI-Modell, das Schritt-für-Schritt-Analysefähigkeiten mit visuellem Denken kombiniert, um komplexe mathematische, physikalische und wissenschaftliche Probleme zu lösen.

Die Details:

  • QVQ zeichnet sich durch schrittweises logisches Denken bei komplexen visuellen Problemen aus, insbesondere in Mathematik und Physik.

  • Das Modell erreichte im MMMU-Benchmark einen Wert von 70,3 und nähert sich damit dem Leistungsniveau führender Closed-Source-Konkurrenten wie Claude 3.5 Sonnet.

  • QVQ baut auf dem bestehenden VL-Modell von Qwen auf und zeigt darüber hinaus verbesserte Fähigkeiten bei der Bildanalyse und beim Ziehen anspruchsvoller Schlussfolgerungen.

  • Laut Qwen ist QVQ ein Schritt hin zu „Omni“- und „Smart“-Modellen, die mehrere Modalitäten integrieren und in der Lage sind, immer komplexere wissenschaftliche Herausforderungen zu bewältigen.

Warum das wichtig ist: Während führende KI-Unternehmen ihre leistungsfähigsten Modelle für visuelles Denken bisher hinter verschlossenen Türen gehalten haben, könnte Qwens Open-Sourcing von QVQ die Entwicklung in diesem Bereich vorantreiben. In dem Maße, in dem Systeme die Kombination von visuellem und analytischem Denken verbessern, wird sich die Entwicklung anspruchsvoller, problemlösender KI weiter beschleunigen.

03

🤝 ByteDance und Nvidia: Milliarden-Deal 2025

Bildquelle: Getty Images

Der TikTok-Mutterkonzern ByteDance plant, bis 2025 rund 7 Milliarden US-Dollar in Nvidia-GPUs zu investieren. Diese Hochleistungs-KI-Chips sollen jedoch nicht in China selbst, sondern in Rechenzentren außerhalb des chinesischen Territoriums eingesetzt werden. Damit umgeht ByteDance offiziell die Exportbeschränkungen der USA, die den Transfer von hochmoderner KI-Hardware nach China verbieten.

Die Details:

  • Durch den Einsatz der Grafikprozessoren in Rechenzentren in anderen Regionen, z.B. in Südostasien, ist ByteDance formal im Einklang mit den geltenden Gesetzen.

  • Nvidia-GPUs sind für KI-Anwendungen unverzichtbar und werden u. a. für den Chatbot Doubao mit rund 51 Mio. aktiven Nutzern eingesetzt.

  • Der massive Zukauf könnte die Nachfrage nach Hochleistungs-Hardware steigern und zeigt, wie Handelsbeschränkungen umgangen werden können.

Warum das wichtig ist: Der Fall ByteDance verdeutlicht, wie Unternehmen auf globale Handelsrestriktionen reagieren, um die Weiterentwicklung ihrer KI-Projekte zu sichern. Die steigende Nachfrage nach GPUs und die Wahl alternativer Standorte für Rechenzentren werden die Dynamik im KI-Markt prägen und könnten zu weiteren Regulierungsschritten seitens der US-Behörden führen.

04

🤖 Meta stellt KI-Persönlichkeiten auf Facebook vor

Bildquelle: Meta

Meta hat einen ehrgeizigen Vorstoß in die Entwicklung von KI-generierten Profilen und Charakteren angekündigt und plant, diese KI-Persönlichkeiten als Teil einer umfassenden Engagement-Strategie in Facebook und andere Plattformen zu integrieren.

Die Details:

  • Meta's VP of Product verriet, dass KI-Profile neben regulären Konten existieren werden, komplett mit Biografien, Profilbildern und der Fähigkeit, Inhalte zu erstellen.

  • Das Unternehmen hat bereits Tests zur Erstellung von KI-Charakteren durchgeführt, die Hunderttausende von Charakteren hervorgebracht haben, von denen die meisten jedoch privat bleiben.

  • Eine neue Software zur Generierung von Text in Videos ist geplant, die es den Autoren ermöglichen soll, sich selbst in die von der KI erstellten Videos einzufügen.

  • Experten haben vor möglichen Risiken gewarnt und auf die Notwendigkeit robuster Sicherheitsvorkehrungen hingewiesen, um zu verhindern, dass die Technologie als Waffe eingesetzt wird und falsche Darstellungen verbreitet.

  • Erste Interaktionen von Nutzern waren zurückhaltend und Meta hat manche KI-Charakterprofile bereits nach Gegenwind und Rassismusvorwürfen gelöscht.

Warum das wichtig ist: Der aggressive Vorstoß von Meta, KI für Social Media zu nutzen, hat bereits die ersten Kontroversen ausgelöst, aber die langfristige Strategie des Unternehmens könnte sich auf das Sammeln von Trainingsdaten für KI-gesteuerte „NPC“-Charaktere in der virtuellen Realität konzentrieren. Die Frage der Authentizität von KI-generierten Inhalten wird 2025 voraussichtlich an Bedeutung gewinnen. Schreiben wir in Zukunft nur noch mit KI-Freunden, um die Verweildauer auf den Plattformen zu erhöhen?

05

📢 Google blickt auf 2025: Hohe Einsätze für KI

Bildquelle: Google

CEO Sundar Pichai hat auf einem Strategie-Meeting den Druck erhöht: Das Jahr 2025 wird laut seiner Einschätzung entscheidend dafür sein, ob Google seine Führungsrolle halten kann. Zwischen KI-Offensiven, wachsender Konkurrenz und verschärften Regulierungen muss das Unternehmen gleichermaßen innovativ und besonnen agieren.

Die Details:

  • Google plant, KI-Projekte rasch auszubauen und neue Produkte mit KI-Features auf den Markt zu bringen.

  • Ziel ist, sich gegenüber Wettbewerbern abzugrenzen, die vermehrt innovative Chat- und Suchfunktionen einführen.

  • Das US-Justizministerium und britische Behörden nehmen Googles Marktstellung bei Suche und Werbung ins Visier, zuletzt wurden Forderungen nach einer Abspaltung des Browsers Chrome von Google laut.

  • Pichai betont, dass professionelle Handhabung der Rechtsstreitigkeiten essenziell ist, um sich nicht vom Kerngeschäft ablenken zu lassen.

  • Aktionäre fordern nach schnellerer Produktentwicklung und Rentabilität in Bereichen wie der Cloud.

Warum das wichtig ist: Die Entwicklungen im kommenden Jahr geben Aufschluss darüber, ob Google im Zeitalter zunehmender KI-Konkurrenz und strengerer Regulierung seine Führungsrolle bewahren kann. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, sein historisch hohes Innovationstempo aufrechtzuerhalten und gleichzeitig rechtliche und marktbezogene Risiken zu meistern. Das Ergebnis dieser Balanceakte wird nicht nur Googles Zukunft prägen, sondern auch die gesamte Tech-Branche beeinflussen.

⭐ Wöchentliches KI-Ranking

And the Winner is...

o1 von OpenAI - verfügbar in ChatGPT Plus

Erfahre mehr im offizielen DEINKIKOMPASS Ranking (bald verfügbar).

  • KI-Modelle vergleichen

  • Den besten Chatbot finden

  • Kategorien unterscheiden

  • Informiert bleiben

🗞️ Shorts

1️⃣ Alec Radford von OpenAI, federführend für GPT und andere Schlüsseltechnologien, kündigte seinen Rückzug aus dem Unternehmen an, um sich der unabhängigen Forschung zu widmen, nachdem bereits mehrere leitende Forscher das Unternehmen verlassen hatten.

2️⃣ Anthropic hat neue Best Practices für die Entwicklung von KI-Agenten veröffentlicht, die einfachen und kombinierbaren Mustern den Vorrang gegenüber komplexen Frameworks geben. Dabei werden Erkenntnisse aus Kundenimplementierungen in verschiedenen Branchen geteilt.

3️⃣ Meta deutete in einem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag auf Sprachfähigkeiten und fortgeschrittenes Denken in Llama 4 hin, zusammen mit Plänen für geschäftsorientierte KI-Agenten für Kundenservice und Handel im Jahr 2025.

4️⃣ Perplexity hat Carbon, ein Startup für Datenkonnektivität, übernommen, um Nutzern zu ermöglichen, Apps wie Notion und Google Docs direkt mit seiner KI-Suchplattform zu verbinden.

5️⃣ Microsoft AI kündigte an, dass Copilot Vision – der KI-Begleiter des Unternehmens, der den Browser immer sehen und in Echtzeit interagieren kann – für Copilot-Pro-Nutzer in den USA unter Windows eingeführt wird.

Tipps und Tricks

🎓 Verwandel KI in deinen Echtzeit-Tutor

Googles neu veröffentlichte Gemini 2.0 „Stream Realtime“-Funktion ermöglicht es dir, Programmiertipps in Echtzeit zu erhalten, als würde dir ein persönlicher Tutor über die Schulter schauen. Aber keine Sorge - du kannst es auch für alles andere verwenden und es ist wirklich nützlich!

Schritt für Schritt:

  1. Besuche Google AI Studio oder suche „Stream Realtime“ im Menü der Seitenleiste.

  2. Klicke auf „Bildschirm freigeben“, um der KI deine Programmierumgebung zu zeigen.

  3. Beginne mit dem Programmieren und stelle Fragen per Spracheingabe, als würdest du mit einem echten Tutor sprechen. Du erhältst sofortiges Feedback und Hilfestellung, während du Code schreibst. Gemini analysiert alles, was es auf den Bildschirm sieht. Probier’s aus!

Profi-Tipp: Du kannst dem Modell auch Systemanweisungen geben.

👥 Bevorstehende KI-Veranstaltungen

  • 14.01. -15.01.2025 KI-Days (Digital Beat) | Online

  • 21.01.2025 AI Act umsetzen - KI im Unternehmen einsetzen (IHK München) | Online

  • 22.01.2025 KI in der Industrie (Syntax) | Frankfurt

  • 23.01.2025 AIDev 3 - Developer Community (KI Bundesverband) | Hürth

Du möchtest ein Event bewerben? Kontaktiere uns hier.

⭐ Top 3 Artikel der Woche

Tipp: Weitere KI-News findest Du täglich auf unserer Website.

Das war’s!

👉 Vielen Dank fürs Lesen und bis nächste Woche!

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