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👀 Microsoft geht auf Distanz zu OpenAI

PLUS: 4 weitere Stories, wöchentliche Tipps, Shorts & Events sowie 5 KI-Tools

Ausgabe: 11/2025

Guten Morgen, 🌞

eine Woche ist vergangen, und KI WEEKLY hÀlt Dich auf dem neuesten Stand des KI-Universums.

In dieser Ausgabe


 und natĂŒrlich unser wöchentliches KI-Ranking.

KI-Tools der Woche

  1. đŸ‘ïž R1-Omni - Alibabas neues Open-Source-Modell

  2. 📝 Tely.AI - SEO-Blogs mit Autopilot schreiben*

  3. ✍ Muse - KI-Modell, das speziell fĂŒr das Schreiben von Romanen trainiert wurde

  4. âšĄïž Amazon Q - Schneller programmieren

  5. 📧 Beehiiv - Einfach Top-Newsletter erstellen und Tausende Menschen erreichen, wie die KI Weekly*

#Bonus: 📒 Notion - Jetzt mit NotionAI in der zweiten Generation. Ein Tool, das alles kann. Suchen, generieren, analysieren und chatten.*

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👀 Microsoft geht auf Distanz zu OpenAI

person working on Windows 11 computer on the couch

Bildquelle: Unsplash

Microsoft könnte sich Berichten zufolge zunehmend von OpenAI lösen. Der Tech-Gigant entwickelt mit MAI eine eigene Familie leistungsstarker KI-Modelle, die mit den Spitzenangeboten von OpenAI und Anthropic konkurrieren sollen.

Die Details:

  • Das Unternehmen arbeitet an eigenen In-House-Reasoning-Modellen, um weniger abhĂ€ngig von OpenAI zu sein – insbesondere fĂŒr die Microsoft Copilot-Suite.

  • Die neuen MAI-Modelle sollen ĂŒber Azure verfĂŒgbar sein und werden bereits als potenzielle Alternativen zu OpenAIs Technologie getestet.

  • Microsoft experimentiert zudem mit Lösungen von xAI, Meta und DeepSeek.

  • Interne Spannungen zwischen Microsoft und OpenAI nahmen zuletzt zu – insbesondere, nachdem OpenAI sich weigerte, Microsoft Einblick in sein o1-Reasoning-Modell zu gewĂ€hren.

  • Auch eine im Januar neu ausgehandelte Vereinbarung, die OpenAI die Nutzung anderer Serveranbieter erlaubt, verschĂ€rfte die Dynamik.

Warum das wichtig ist: Trotz einer $13-Milliarden-Investition in OpenAI ist das VerhĂ€ltnis zwischen den Unternehmen schon lange angespannt. WĂ€hrend OpenAI einst als unangefochtener MarktfĂŒhrer galt, hat sich das KI-Wettrennen deutlich verschĂ€rft. Microsofts eigenes Konkurrenzmodell könnte das KrĂ€fteverhĂ€ltnis in der Branche weiter durcheinanderwirbeln.

- 02 -

🍟 McDonald’s neue KI-Restaurants

Shows a McDonalds store from the outside

Bildquelle: Unsplash

McDonald's durchlĂ€uft eine umfassende Transformation in seinen 43.000 Restaurants weltweit und fĂŒhrt neue, KI-gestĂŒtzte Systeme fĂŒr verschiedene Bereiche ein, von der Wartung der GerĂ€te bis hin zur QualitĂ€tskontrolle.

Die Details:

  • McDonald's setzt in Zusammenarbeit mit Google Cloud auf Edge-Computing-Systeme, die eine Echtzeit-Datenverarbeitung und KI-Analyse direkt im Restaurant ermöglichen.

  • Zu den geplanten KI-Funktionen gehören prĂ€diktive Wartung fĂŒr KĂŒchengerĂ€te, Computer Vision zur Bestellgenauigkeit und ein „generativer KI-Manager“.

  • Die Initiative soll Kundenprobleme reduzieren und gleichzeitig Mitarbeitende unterstĂŒtzen, etwa bei der Koordination zwischen Drive-in und Lieferdiensten.

  • Zudem plant McDonald's, Kundendaten und KI zu nutzen, um personalisierte Angebote bereitzustellen – etwa McFlurry-Rabatte an heißen Tagen auf Basis frĂŒherer Kaufhistorien.

Warum das wichtig ist: Mit tĂ€glich 70 Millionen Kunden zĂ€hlt bei McDonald's jede Kleinigkeit. Durch den massiven KI-Einsatz verspricht sich die Fast-Food-Ikone einen erheblichen Effizienzschub. Und eins ist klar: Wo McDonald’s vorangeht, zieht die gesamte Branche garantiert bald nach.

- 03 -

đŸ€– OpenAI stellt Toolkit fĂŒr eigene KI-Agenten vor

Bildquelle: OpenAI

OpenAI macht einen Schritt in Richtung autonomer KI-Assistenten fĂŒr Unternehmen: Mit neuen Entwickler-Tools können Firmen jetzt personalisierte KI-Agenten entwickeln, die eigenstĂ€ndig Aufgaben wie Websuche, Dokumentenmanagement oder sogar Dateiverwaltung ĂŒbernehmen.

Die Details:

  • Die neue Responses API vereint Websuche, Dateiverarbeitung und Computernavigation und ersetzt damit langfristig die bisherige Assistants API (die 2026 eingestellt wird).

  • Unternehmen können nun eigene KI-Agenten bauen, basierend auf derselben Technologie wie OpenAIs neuer autonomer Agent „Operator“, der einen Computer steuern kann.

  • Ein Open-Source Agents SDK unterstĂŒtzt Entwickler dabei, einzelne oder mehrere Agenten zu koordinieren, inklusive Sicherheitsfunktionen und Monitoring-Tools.

  • Zu den ersten Nutzern gehören bereits große Player wie der Zahlungsdienstleister Stripe, der einen KI-Agenten zur automatisierten Rechnungsstellung entwickelt hat, basierend auf dem E-Mail-Verlauf zwischen Unternehmen und Kunden.

Warum das wichtig ist: Schon jetzt wird 2025 als das Jahr der KI-Agenten gefeiert, doch bisher blieb vieles nur Hype. Mit diesem Schritt könnte OpenAI endlich die LĂŒcke zwischen beeindruckenden Demos und realem Nutzen schließen – und KI-Assistenten dauerhaft in unseren Arbeitsalltag integrieren.

- 04 -

đŸ‘šâ€đŸ’» Gemini kann bald auf Suchverlauf und Google-Dienste zugreifen

Bildquelle: Google

Google macht seinen KI-Assistenten Gemini jetzt deutlich persönlicher: Die neue Funktion erlaubt es der KI, gezielt auf deinen Suchverlauf und bald auch andere Google-Dienste zuzugreifen, um individuellere und kontextbewusstere Antworten zu liefern.

Die Details:

  • Die Funktion nutzt Googles neuestes KI-Modell Gemini 2.0 Flash Thinking, um zu erkennen, wann persönliche Daten deine Antworten verbessern können.

  • ZunĂ€chst startet Google mit dem Suchverlauf der Nutzer – weitere Apps wie Google Photos und YouTube sollen spĂ€ter folgen.

  • Der Zugriff erfolgt ausschließlich ĂŒber Opt-In. Zudem kannst du jederzeit deine Datenverbindung unterbrechen. Das Feature ist aktuell nur fĂŒr Nutzer ab 18 Jahren verfĂŒgbar.

  • ZusĂ€tzlich können jetzt auch kostenlose Nutzer die sogenannten Gems (personalisierte Chatbots) und verbesserte Deep Research-Funktionen verwenden, die zuvor nur Advanced-Abonnenten vorbehalten waren.

Warum das wichtig ist: Google setzt auf seine enorme Menge an Nutzerdaten, um ein personalisiertes KI-Erlebnis zu schaffen – allerdings bleibt dabei die Balance zwischen persoanlisierten Antworten und PrivatsphĂ€re entscheidend. Dank transparenter Einwilligungen und einer vertrauten Nutzerbasis könnte Google hier jedoch das richtige Rezept gefunden haben.

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đŸ›ïž OpenAI fordert US-Schutz fĂŒr KI-FĂŒhrungsrolle

white house

Bildquelle: Unsplash

OpenAI hat sein 15-seitiges Positionspapier als Antwort auf die Anfrage des Weißen Hauses zum geplanten „AI Action Plan“ veröffentlicht. Darin fordert das Unternehmen eine umfassende US-Strategie, die klare Rahmenbedingungen fĂŒr KI schafft – und nimmt gleichzeitig die Regulierungen auf internationaler Ebene in den Blick.

Die Details:

  • OpenAI möchte, dass KI-Unternehmen in den USA von klar definierten „Fair-Use“-Regelungen profitieren und warnt vor den Konsequenzen, falls keine entsprechenden Gesetze eingefĂŒhrt werden.

  • Das Unternehmen argumentiert, dass die KI-FĂŒhrungsrolle Chinas durch uneingeschrĂ€nkten Zugang zu Daten begĂŒnstigt werde. Sollten die USA bei Copyright-Regelungen nicht nachziehen, wĂ€re das Rennen um KI-Dominanz „faktisch entschieden“.

  • Außerdem fordert OpenAI, KI-Modelle wie DeepSeek aus SicherheitsgrĂŒnden in den USA zu verbieten, da diese unter chinesischer staatlicher Kontrolle stehen.

  • Das Unternehmen möchte gezielte Investitionen in KI-Infrastruktur und Datenschutzlösungen, um amerikanische KI-Firmen zu stĂ€rken und international konkurrenzfĂ€hig zu bleiben.

Warum das wichtig ist: Der Einfluss von OpenAI auf die US-Politik wĂ€chst – und wird gleichzeitig kontroverser. WĂ€hrend KI weltweit immer stĂ€rker zur geopolitischen Machtfrage wird, verdeutlicht die Debatte rund um Datenschutz, Copyright und Sicherheit einmal mehr, wie hoch die politischen und wirtschaftlichen EinsĂ€tze mittlerweile sind. Auch wenn das Pochen auf die Einhaltung von Vorschriften zu Urheberrecht und Ă€hnlichen Themen moralisch der richtige Weg sein mag, hat sie dennoch ihren Preis – insbesondere im Wettstreit mit autoritĂ€ren Staaten. Wie hoch darf dieser Preis sein, wenn man die weitreichenden Folgen fĂŒr die Zukunft bedenkt?

⭐ Wöchentliches KI-Ranking

And the Winner is...

Grok-3 von xAI - verfĂŒgbar kostenlos unter Grok und in der Grok- und X-App.

đŸ—žïž Shorts

1ïžâƒŁ Google bringt YouTube-Support fĂŒr Gemini API
Google ergĂ€nzt seine Gemini API und das Google AI Studio mit einer neuen YouTube-UnterstĂŒtzung. Damit kann das KI-Modell nun Videoinhalte direkt analysieren und ĂŒber visuelle Funktionen interaktiv nutzen.

2ïžâƒŁ Google stellt Gemma 3 vor – kompakt und leistungsstark
Mit Gemma 3 prÀsentiert Google eine neue Familie leichter KI-Modelle, basierend auf der Gemini-2.0-Technologie. Trotz kompakter Bauweise liefern diese Modelle Spitzenleistungen und laufen effizient auf nur einer GPU oder TPU.

3ïžâƒŁ Sam Altman beeindruckt von neuem OpenAI-Modell
OpenAI-CEO Sam Altman enthĂŒllte, dass das Unternehmen ein neues KI-Modell speziell fĂŒr kreative Texte entwickelt hat. Altman zeigte sich erstmals „wirklich beeindruckt“ von Texten, die vollstĂ€ndig durch kĂŒnstliche Intelligenz generiert wurden.

4ïžâƒŁ ElevenLabs senkt Preise fĂŒr Scribe Speech-to-Text um 45 %
ElevenLabs reduziert die Preise seines hochmodernen Scribe-Modells zur Sprache-zu-Text-Umwandlung in der API um 45 %. ZusĂ€tzlich ist die Nutzung fĂŒr den nĂ€chsten Monat ĂŒber das Webinterface des Unternehmens kostenfrei verfĂŒgbar.

5ïžâƒŁ X integriert Grok-Funktion
Die Plattform X (ehemals Twitter) erweitert ihre Funktionen und ermöglicht Nutzern nun, Fragen direkt an den KI-Assistenten Grok zu stellen, indem sie den automatisierten Account @Grok in BeitrĂ€gen markieren – ganz Ă€hnlich wie bereits bei Perplexity bekannt.

Tipps und Tricks

📊  KI verwandelt Sales und Feedback in klare Insights

Keine Lust auf komplexe Analysen oder nervige Excel-Charts? In diesem Mini-Tutorial lernst du, wie ChatGPT deine Verkaufszahlen ganz einfach und ohne Code in visuelle Erkenntnisse und konkrete Handlungsempfehlungen verwandelt.

So einfach geht’s:

  1. Erstelle oder exportiere eine Tabelle (z.B. CSV), in der du Verkaufsdaten und Kundenbewertungen organisierst.

  2. Bitte ChatGPT, dir die perfekten Diagrammtypen vorzuschlagen, die ZusammenhÀnge zwischen VerkÀufen und z.B. Kundenfeedback klar darstellen.

  3. Lass dir von der KI verborgene Muster aufdecken, etwa wie bestimmte Feedback-Themen mit Kaufverhalten zusammenhÀngen und welche Potenziale du nutzen könntest.

  4. Hole dir zum Abschluss konkrete, KI-generierte Strategie-Empfehlungen, die gezielt auf Umsatzsteigerung und verbesserte Kundenzufriedenheiten abzielen.

Tipp: Noch interaktiver geht’s mit Tools wie ChatGPT Canvas oder Claude Artifacts – fĂŒr dynamische Visualisierungen auf Knopfdruck!

đŸ‘„ Bevorstehende KI-Events

Du möchtest ein Event bewerben? Kontaktiere uns hier.

Das war’s!

👉 Vielen Dank fĂŒrs Lesen und bis nĂ€chste Woche!

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